Bei schönstem und heissem Wetter fand letztes Wochenende in Zug die erste Runde der Schweizer Frisbeemeisterschaft statt. Das heisse Wetter machte die Aufgabe, diesen anstrengenden Laufsport zu spielen, für die Teams nicht gerade einfach. Obwohl der nahe See lockte, waren dennoch alle Spieler engangiert bei der Sache.
Die Wombats hatten sich als Saisonziel den Aufstieg in die Nationalliga A gesetzt. Dieses Jahr ist es etwas leichter aufzusteigen, werden doch die NLA und NLB um jeweils ein Team aufgestockt. In den letzten beiden Jahren waren die Wombats das beste NLB- Team und eben diese Rangierung würde heuer den Aufstieg bedeuten. Als erstes Teilziel ist die Aufstiegsrunde NLA-NLB zu erreichen. Die sicherste Methode dazu ist, von Anfang an möglichst alle Rangierungsspiele zu gewinnen.
Das erste Spiel war sogleich das Derby gegen den Trainingspartner Flying
Colors aus Oberkirch. Das Spiel war, wie jedes Derby, hart umkämpft und
beide Teams gingen voll zur Sache. Die Wombats waren hoch motiviert ins
Spiel gegangen, aber zur Motivation gesellte sich unglücklicherweise eine
hohe Fehlerquote. Führte man noch zur Pause, kehrte nachher das Spiel
zugunsten der Colors. Unnötige Scheibenverluste und Pässe ins Niemandsland
brachen den Spielrhythmus und die Konzentration. So resultierte
schlussendlich eine unnötige 12:15 Niederlage.
Im gleichen Stil ging es im zweiten Spiel, gegen die Black Panthers aus
Bern, weiter. Auch bei diesem Spiel führten die Wombats zur Pause und
trotzdem ging es noch 13:15 verloren.
Neuer Spieltag, neues Glück, sagten sich die Wömbers am Sonntag.
Tatsächlich gewann man gegen Radical Zürich relativ sicher mit 15:11. Als
letztes Team des Wochenendes wartete aber noch die B-Mannschaft des
Champion League – Gewinners Flying Angels aus Bern, FAB Coed. Um es kurz zu
machen, die Wombats gingen sang und klanglos mit 8:15 unter.
Summa summarum müssen die Wombats nun die zwei letzten Spiele der Vorrunde
gewinnen, um sicher in der Aufstiegsrunde mitspielen zu können. Sonst droht
die Abstiegsrunde NLB- NLC.